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VLW Umschau 1|16

Unterwegs in: Leutzsch Christian G. Unser VLW-Reporter W er vom Zentrum aus über die Hans-Driesch-Straße Richtung Leutzsch fährt, bekommt einen ersten Eindruck davon, welcher Reichtum sich in den Jahren der industriellen Revolution angesammelt hatte. Die ehemals zum hoch- stift-merseburgischen Amt Schkeuditz gehö- rende Landgemeinde, wurde 1922 als Stadtteil nach Leipzig eingemeindet. An dem mitten im Grün des Auwaldes eingebetteten, im Schwei- zer Stil gebauten Schützenhaus vorbei, öffnet sich der Blick auf die eindrucksvolle Villa des Leipziger Kofferfabrikanten Anton Mädler mit ihren weitläufigen Grünanlagen. Jener Mädler, der auch Namensgeber von Leipzigs wohl bekanntester Passage ist. Das Umfeld des um 1900 im Jugendstil erbauten Gebäudes zählt auch heute wieder zu den begehrtesten Wohnlagen Leipzigs. Hier wohnten unter ande- rem der Leipziger Maler Bernhard Heisig oder Gewandhauskapellmeister Kurt Masur. Unweit des Hotels Lindner begegnen sich der alte dörf- liche Ortskern mit der St. Laurentius Kirche im Mittelpunkt und der aufstrebende Industrieort Leutzsch, der sich in Sichtweite des 1904 er- richteten Leutzscher Rathauses manifestiert. – Stadtteil der Gegensätze Schützenhaus im Leutzscher Holz. 16 GUTES LEBEN | GUTE ZEIT | GUTE NACHBARN | GUTE UNTERHALTUNG 16 Bärlauchblüte im Auwald. umschau_160311:Layout 1 11.03.16 13:26 Seite 16 umschau_160311:Layout 111.03.1613:26 Seite 16

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