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VLW Umschau 2|2016

Z iemlich genau ein Jahr ist es her, dass Bernd Rudolph bei der VLW-Gebäude- service GmbH anfing. Seit dieser Zeit ist er vor allem in Probstheida für die VLW- Bestände zuständig. Ob Rasenpflege An der Märchenwiese, Kellerkontrollen in der Hans- Otto-Straße, Grünverschnitt in der Probsthei- daer Straße, kleinere Reparaturen in der Zwickauer Straße oder die Kontrolle von Leer- wohnungen in der Gersterstraße, Bernd Ru- dolph kümmert sich darum. Sind Kollegen krank oder im Urlaub, hilft er auch in Conne- witz und der Südvorstadt aus. Und nicht zu Letzt ist der 55-jährige natürlich auch An- sprechpartner für die Genossenschaftsmit- glieder. Er versteht sich mit vielen Bewohnern gut und ist seine helfende Hand gefragt, dann ist er da. Gelernt hat er Maler und Lackierer und sich bis zum Malermeister qualifiziert. Nach der Wende war Bernd Rudolph einige Jahre auf Montage im gesamten Bundesgebiet. „Ob Unternehmer, Professor oder normaler Angestellter, ich stand bei vielen auf der Leiter, habe gestrichen oder Tapeten angeklebt. Es gab eigentlich keinen, mit dem ich nicht klar kam. Das prägt und hilft mir auch heute oft.“ Es folgten zehn Jahre, in denen er in Leipzig im Rahmen von Förderlehr- gängen Lehrlinge ausbildet. Es waren sozial benachteiligte Jugendliche, denen er mit der Ausbildung zum Maler auf die Sprünge und damit zu einem entscheidenden Schritt ins Leben ver- helfen wollte. Oft hat das auch geklappt. Dann also der Tausch der weißen mit der blau- en Latzhose im vorigen Jahr. Seinen Wechsel hat er nicht bereut. „Es gibt viel zu tun für uns, aber die Arbeit macht Spaß und das ist doch das Wichtigste“, so Bernd Rudolph. Für die Freizeit mangelt es ihm nicht an Hobbys. Allen voran stehen zwei Dinge: sein Motorrad und die Mecklenburger Seenplatte. Beide Lei- denschaften teilt seine Frau. Und wann immer es geht, sitzen die beiden auf ihren Maschinen, gerne auch einmal für einen Wochenendtrip nach Mecklenburg. Der Urlaub in Mirow ist ohnehin Pflicht. Schon als Kind fuhr er mit sei- nen Eltern regelmäßig nach Mecklenburg. Außerdem ist Bernd Rudolph passionierter Jä- ger. In Leipzig betreut er 75 Hektar Staatsforst. „Wenn ich einen anstrengenden oder schlech- ten Tag hatte, gehe ich in meinen Wald. Die Ruhe ist herrlich zum Abschalten und Kraft tan- ken.“ Kraft, die er dann wieder braucht, wenn er tags darauf für Ordnung in Probstheida sorgt. „Jeder mag es sauber in seiner Wohnanlage. Und wir Hauswarte tragen dafür Sorge.Allerdings sind auch die Bewohner selbst ein Stück weit in der Verantwortung. Überall gibt es, gut erreichbar, Containerplätze mit den entsprechenden Tonnen für Plastik, Papier, Biomüll oder Hausmüll. Leider erleben wir es allzu oft, dass die Plätze im wahrsten Sinne drohen zu vermül- len. Natürlich versuchen wir das Ganze in Ordnung zu halten, aber jeder ist auch selbst dafür zuständig, den Müll in die passenden Tonnen zu werfen und Sperrmüll zum Wertstoffhof zu bringen. Auch für Zigarettenkippen gibt es bessere Lösungen, wie sie in den Innenhof zu wer- fen. Wenn jeder etwas dazu beiträgt, dann bleiben die Wohnanlagen auch lange schön.“ EXPERTEN-BITTE: Ordnung und Sauberkeit gehen alle an 15 GUTE UNTERHALTUNG | GUTE NACHBARN | GUTE ZEIT | GUTES LEBEN Ruhezone im Innenhof An der Märchenwiese Auch auf vielen Balkonen grünt und blüht es Bernd Rudolph VLW_umschau_2_2016_160610:Layout 1 14.06.16 08 :5 8 Seite 15 VLW_umschau_2_2016_160610:Layout 114.06.1608 :58 Seite 15

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