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VLW_Umschau_3_2017

GUTE UNTERHALTUNG | GUTE NACHBARN | GUTE ZEIT | GUTES LEBEN 19 Der manager unter anderem städtische Unternehmen unter- stützten. Verant wort lich für das Schreiben der Angebote, die saubere Dokumentation und vor Ort mit Besen und Schaufel war Rudolf Berthold. „Ich war bei einem Verein, der auf dem Gelände des St. Georg-Krankenhauses sei- nen Sitz hatte. Wir halfen den Haus hand wer - kern und Grün flä chen ver antwortlichen, wenn die Arbeit zu viel wurde.“ 2015 war dann Feier - abend. Die Hilfe der Vereine wurde nach und nach zurückgestellt. Nach gut zwei Jahren Arbeitslosigkeit fand er als Vorarbeiter bei der VLW-Gebäu de ser vice GmbH eine neue Auf - gabe. Den Teamgedanken fördern Und die erfüllt er mit großem Eifer. „Natürlich ist es so, dass sich einige Dinge ändern, wenn ein neuer Vorarbeiter da ist. Die Strukturen sind heute auch anders und jeder drückt seinen eigenen Stempel auf. Mir ist es vor allem wichtig, dass sich die Hauswarte unterstützen und wo möglich, auch eigenverantwortlich han- deln. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Meine Devise ist, das eine zu fördern und am anderen zu arbeiten. Wir haben hier ein gutes Team“, so seine Analyse nach den ersten drei Monaten. Er selbst ist „Mäd chen für alles“. Mit dem mar- kanten Transporter versorgt er beispielsweise die Hauswarte mit sperrigen Gerätschaften und Verbrauchs ma te rial. Als Vor arbeiter ist er erster Ansprechpartner für Ge schäftsführer Wolf- Rüdiger Kliebes. Wenn Not am Mann ist, packt er selbst mit an. Das kam in letzter Zeit öfter vor, ist für ihn aber nichts Neues: „Ich habe mein ganzes bisheriges Leben zugefasst, wenn etwas gebraucht wurde. Das gehört für mich einfach dazu.“ Rudolf Berthold Kirchenvorstand und stolzer Opa Auch privat scheut sich Rudolf Berthold nicht vor Verantwortung. 25 Jahre ist er, mit kurzen Unterbrechungen, Kirchenvorstand der So - phien gemeinde in Waren. „Der Kirchen vor stand lenkt die Geschicke der Gemeinde. Ohne den und dessen Zustimmung läuft nichts“, klärt er auf. Besonders stolz ist er, dass unter Regie des Kirchenvorstandes eine Kita gebaut wurde, die erst vor kurzem öffnete. Und geht es nach Berthold, soll eine weitere Einrichtung folgen. Stolz ist er auch auf seine Enkelin, für die er sich so oft es geht Zeit nimmt. Und der Opa will der Kleinen auch möglichst viel für ihr späteres Leben auf den Weg geben. Genug Erfahrung hat er ja.

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